30.11.13 Antirassistische Demo in Bochum

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Wir sehen uns unter den Schwarzen Fahnen!

Rassismus tötet! Für globale Bewegungsfreiheit und ein gutes Leben für alle! Tear down Fortress Europe!

Seit Jahren sterben zehntausende Menschen beim Versuch, Armut und Verfolgung zu entkommen, an Europas Außengrenzen. Gleichzeitig baut die EU die tödliche Grenzsicherung weiter aus und führt am 1. Dezember 2013 „Eurosur“ ein: High-Tech-Überwachung von Flüchtlingsrouten mit Drohnen, Satelliten, etc.

Refugees Welcome! Support the struggle!

Die Zahl der Menschen, die es als Asylbewerber_innen nach Deutschland schaffen, ist extrem gering. Dennoch werden diese Menschen mit Essenspaketen, menschenunwürdiger Unterbringung in Lagern, Abschiebehaft, u.ä. massiv schikaniert. Aber es regt sich auch massiver Protest von Flüchtlingsgruppen an diesen Lebensbedingungen und an ihrer Nichtanerkennung als Asylberechtigte!

Fight Racism! Solidarität muss praktisch werden!

Institutionalisierte rassistische Diskriminierung auf Behörden, rassistische Polizeikontrollen anhand der Hautfarbe, Mehr als vierzigprozentige Zustimmungen in der Bevölkerung zu Aussagen wie „Deutschland ist in einem gefährlichen Maß überfremdet“. Der Alltagsrassismus ist in Deutschland allgegenwärtig! Seit ein paar Monaten äußert er sich allerdings wieder vermehrt in Kundgebungen, Demonstrationen, Gewalttaten und Brandstiftungen gegen Flüchtlingsunterkünfte und Häuser von Roma!

WIR WOLLEN EIN ZEICHEN DER SOLIDARITÄT SETZEN!
GEGEN DEN RASSISTISCHEN NORMALZUSTAND!
FÜR EINE WELT OHNE GRENZEN, IN DER ALLE MENSCHEN OHNE ANGST VERSCHIEDEN SEIN KÖNNEN!

30. November 2013, 11 Uhr Bochum Hauptbahnhof

Mehr Infos:
http://antirademo.wordpress.com/

Vortrag: Arbeiten in Kollektivbetrieben

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Wann: Di. 26.11.13
Wo: „Alsenwohnzimmer“ ( Alsenstraße 27, 44789 Bochum)
Um: Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30

Arbeiten in Kollektivbetrieben

Alternative zum Kapitalismus?
Womöglich eine Methode das System zu stürzen?
Oder nur der gewaltfreie Rückzug vom antikapitalistischen Kampf ins selbstausbeuterische Reservat?

Andreas hat vor 30 Jahren, zu den Hochzeiten der Kollektivbetriebszeiten, in Bochum ein noch heute existierendes Fahrradladenkollektiv gegründet.
Er erzählt von den sozialen Rahmenbedingungen der frühen 80er und den Visionen und Realitäten
des Arbeitens in Kollektivbetrieben am Beispiel „seines“ Fahrradladens.

Einer unserer Genossen der Libertären Gruppe aus Bochum erweitert die Sicht um eine auch internationale
Perspektive auf existierende, selbstverwaltete Großbetriebe.

Gemeinsam wollen wir mit euch die oben gestellten Fragen diskutieren…auch angesichts von zunehmend prekären
Arbeitsverhältnissen für alle Menschen.

Wie immer gibt es vegane VoKü gegen Spende

Wir Freuen uns auf euch

★LGⒶBO★