Schwarzer Tresen im Subversiv

Schwarzer Tresen im Mai mit der Dokumentation “Aufstand der Würde” und anschließendem Filmgespräch mit Filmproduzent Lutz Kerkeling

Wann: 9.Mai 2014
Beginn: 19 Uhr
Ort: Subversiv, Bochumer Straße 126, Gelsenkirchen-Ückendorf

Am 1. Januar 1994 erhoben sich die Zapatistas, eine Bewegung aus indigenen Kleinbäuer*innen aus Chiapas/Mexiko, mit einem „¡Ya Basta!“ / „Es reicht!“ gegen Regierung, neoliberalen Kapitalismus, Rassismus und Ausbeutung. Seit 20 Jahren leben sie nun in ihren über 1.000 Gemeinden eine auf Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Solidarität basierende Alternative. Ihre anhaltende und gelebte Revolution „von links und unten“ hat dabei viele andere Menschen weltweit inspiriert.

Wie organisieren sich die Zapatistas? Was sind ihre Forderungen? Was sind ihre Fortschritte? Wo gibt es Probleme? Wie reagiert der Staat? Der Film bietet eine anschauliche Einführung und einen guten Überblick über die zapatistische Bewegung und zeigt die weltweite Bedeutung ihres Kampfes auf. Dabei lässt er die Zapatistas selbst zu Wort kommen.

Der schwarze Tresen findet regelmäßig, jeden zweiten Freitag im Monat statt. Er wurde zur Stärkung der anarchistischen Bewegung im Ruhrgebiet und als Anlaufpunkt für Menschen geschaffen, die sich organisieren wollen. afrheinruhr.blogsport.de

„Schwar­ze Flam­me“ Eine Welt­ge­schich­te des An­ar­chis­mus und Syn­di­ka­lis­mus

AGD-CCB-FAUD
Was: „Schwar­ze Flam­me“ Eine Welt­ge­schich­te des An­ar­chis­mus und Syn­di­ka­lis­mus
Am: 12.03.2014
Einlaß: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Ort: Hinterhof, Corneliusstraße 108, 40225 Düsseldorf

Inhalt: „Schwarze Flamme“ ist eine Geschichte der Gegenmacht: Lucien van der Walt und Michael Schmidt legen eine umfassende Systematik und internationale Geschichte des Anarchismus und Syndikalismus und eine Auseinandersetzung mit Kernfragen wie Organisierung, Strategie und Taktik vor.
Vom 19. Jahrhundert bis zu heutigen antikapitalistischen Bewegungen zeichnen sie anarchistische Traditionen und seine zeitgenössischen
Formen nach und untersuchen anarchistische Positionen zu Rasse, Gender, Klasse und Imperialismus. Mit seinem großen Umfang und der internationalen Dimension der Materialsammlung – auch zu Lateinamerika, Asien und Afrika gibt es umfassende Informationen – darf das Buch bereits jetzt als Standardwerk anarchistischer und syndikalistischer Geschichtsschreibung gelten: systematisch, kontrovers
und ausgesprochen gut lesbar.

Konzert im AZ Mülheim am 1.03.2014

Plakat1.3.14

Ein von der AFRR mit­or­ga­ni­sier­tes Kon­zert am
01. März 2014 ab 19:00 im AZ Mül­heim
(Au­er­stra­ße 51, 45468 Mül­heim) im Rah­men der
„THE FU­TURE IS STILL UN­WRIT­TEN–TOUR 2014“

19:00 Uhr In­fo­ver­an­stal­tung
Die Rap-Ar­tists Daisy Chain & Miss Zebra (Thes­sa­lo­ni­ki/Athen) und Kron­stadt (Bar­ce­lo­na) be­rich­ten von lo­ka­len Kämp­fen im Kon­text der Krise: Mit wel­chen Pro­ble­men sind sie kon­fron­tiert? Wie kön­nen Men­schen in Deutsch­land, des­sen Kri­sen­po­li­tik mit­ver­ant­wort­lich ist für Armut in Süd­eu­ro­pa, Kämp­fe in Grie­chen­land, Spa­ni­en und Ita­li­en un­ter­stüt­zen? Die Künst­ler*Innen er­zäh­len aus Ihren Er­fah­run­gen und zu Ihren ei­ge­nen Zie­len und In­ten­sio­nen. Es wird Raum geben für Eure Fra­gen und für eine Dis­kus­si­on mit den Künst­ler*Innen.

22:00 Uhr Kon­zert
„The Fu­ture is still un­writ­ten“ ist ein Rap-Pro­jekt von Daisy Chain aus Thes­sa­lo­ni­ki, Kron­stadt aus Bar­ce­lo­na und Ref­polk aus Ber­lin. Es ist ein Zei­chen des Wi­der­stands und der Uto­pie in Zei­ten von Krise und an­geb­li­cher Al­ter­na­tiv­lo­sig­keit, das über na­tio­na­le Gren­zen hin­aus­geht

Drei Auf­trit­te in drei ver­schie­de­nen Spra­chen von Men­schen aus un­ter­schied­li­chen Kon­tex­ten, die auf der Bühne ein ge­mein­sa­mes State­ment set­zen für eine Welt frei von Ka­pi­ta­lis­mus und Herr­schaft. Die Tour um­fasst sechs Kon­zer­te in Deutsch­land und je­weils drei in Spa­ni­en und Grie­chen­land. Live wer­den Daisy Chain, Kron­stadt und Ref­polk von Miss Zebra (Athen) und DJ Kai­Ka­ni (Ber­lin) un­ter­stützt. Be­glei­tet wird die Tour von Info-Ver­an­stal­tun­gen, auf denen die Rap-Ar­tists selbst oder auch wei­te­re linke Ak­ti­vis­t_in­nen von so­zia­len Kämp­fen im Kon­text der Krise be­rich­ten. Die pre­kä­re Si­tua­ti­on vie­ler Men­schen in Eu­ro­pa und dar­über hin­aus ist die Folge der Ver­schär­fung des Ka­pi­ta­lis­mus in Eu­ro­pa und welt­weit. Es gilt den Kampf gegen jeg­li­che Herr­schafts­sys­te­me ge­mein­sam und grenz­über­schrei­tend zu füh­ren und aus­zu­bau­en. Hier vor un­se­rer Haus­tür und über na­tio­na­le Gren­zen hin­aus.

Kommt alle vorbei, es wird super. 🙂
Eure ★LGⒶBO★

Eröffnungsparty der „Zeit für Plan Ⓐ“ Kampagne !

AFRR A-Kampagne Eröffnungsparty Poster A1 final 2338x3307
Sookee (Queer HipHop / Berlin)

The Sentiments (Punk Rock / Osnabrück)

Tonsubversion (Electro)

Bada Bumm (Minimal)

Einlass: 20.00 Uhr Beginn: 21.00 Uhr (Party ab ca. 23 Uhr) Eintritt: 5 Euro

Von Oktober bis Dezember 2013 bietet die Anarchistische Föderation Rhein/Ruhr (AFRR) im Rhein/Ruhr-Gebiet eine Veranstaltungsreihe rund um das Thema Anarchismus an. In diesem Zeitraum finden rund 25 Veranstaltungen in unterschiedlichen Städten des Rhein/Ruhr-Gebietes statt. Den Auftakt bildet die Eröffnungsparty „Zeit für Plan A“ am 05.10. ab 21Uhr im AZ Mülheim. Mit Sookee (Hip Hop), The Sentiments (Punk Rock) und den beiden Szene DJ´s Tonsubversion und Bada Bumm ist eine tolle Konzert- und Partynacht und eine vielversprechende Eröffnung der Kampagne garantiert.

Seit einigen Monaten arbeiten wir an unserer Kampagne ‚Zeit für Plan A‘ und nun können wir sie präsentieren. Zusammen mit einigen befreundeten Gruppen haben wir reichlich Vorträge, Filme, Aktionen und Vernetzungstreffen vorbereitet. Anarchosyndikalismus, Religionskritik, Kollektivbetriebe, Anarchafeminismus, Anarchokommunismus, Veganismus und viele weitere Themen stehen auf dem Programm. Wir wollen mit einer breiten Palette an Themen viele Menschen ansprechen, auch die, die sich bisher nicht so sehr mit Politik auseinandergesetzt haben. Wir wollen mit den Vorurteilen gegenüber der Idee des Anarchismus aufräumen und erklären was Anarchismus wirklich bedeutet. Daher versuchen wir alles möglichst verständlich zu präsentieren. Außerdem möchten wir zu Diskussionen anregen und einen offenen Dialog ermöglichen. Unsere Kampagne soll ein weiterer Schritt beim Aufbau einer starken anarchistischen Bewegung im Rhein/Ruhr-Gebiet sein. Mit Freude blicken wir auf die kommenden Monate. Wir hoffen viele neue Leute kennenzulernen und interessante Diskussionen zu führen.

Auf geht’s! Zeit für Plan A!

Auf dem Konzert wird es natürlich rund um die Uhr einen Infotisch zur Zeit für Plan A! Kampagne geben.

Gelsenkirchen: Zweiter „Schwarzer Tresen“ im Subversiv

Hallo Leute, hallo liebe Freundinnen und Freunde,

die Anarchistische Föderation RheinRuhr AFRR lädt zum 2. Schwarzen Tresen
ins Subversiv nach Gelsenkirchen ein.

Schwarzer Tresen im Subversiv

Am: Freitag den 19. Juli
Um: 19:00 Uhr im Subversiv in der Bochumer Straße 126
In: Gelsenkirchen-Ückendorf

Thema:

Was ist eigentlich Anarchismus?

Vegane Snacks – Getränke – Vortrag – Musik – Plaudern

Beim Schwarzen Tresen geht es darum, sich in entspannter Atmosphäre
kennenzulernen, zu plaudern und auf unterschiedliche Weise etwas über die
Idee des Anarchismus zu erfahren. Der schwarze Tresen wird regelmäßig
stattfinden. Er wurde zur Stärkung der anarchistischen Bewegung im
Ruhrgebiet und als Anlaufpunkt für Menschen geschaffen, die sich
organisieren oder auch einfach nur einen netten Abend mit politischem
Hintergrund verbringen wollen. Jeder Schwarze Tresen ist gleichzeitig ein
Themen-Abend.

Übrigens, wenn Ihr einfach nur mal bei guter Musik und Getränken sehen wollt
was abgeht, ist das natürlich auch OK.

Für leckere vegane Snacks wird auch gesorgt sein!

Der zweite Schwarze Tresen im Subversiv steht unter dem Motto:

Zeit für Plan A!

Was ist eigentlich Anarchismus? (Vortrag mit anschließender Diskussion.)

Mehr erfahrt Ihr auf der Seite der Genoss*innen :

http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/07/15/gelsenkirchen-schwarzer-tresen-im-subversiv-was-ist-eigentlich-anarchismus/

Viele Grüße und bis zum 19. Juli im Subversiv

AGÖR: Schwarzer Tresen am 28.Juni Thema Völker ohne Regierung

„Ohne Regierung geht es nicht“ ist bei Diskussionen oft die Antwort, wenn wir unsere Vorstellungen von selbstbestimmtem Leben erläutern. Was Anarchisten wollen gilt als total utopisch. Dem werden ebenso oft Beispiele von anarchistischen Gesellschaften in Spanien während des Bürgerkriegs oder in der Ukraine entgegnet.

Dabei gab und gibt es viele Gesellschaften die ohne Regierung auskommen. Ohne die Kenntnis über theoretische anarchistische Überlegungen haben die meisten der Völker oder Gesellschaften anarchisch gelebt. So waren Gesellschaften der Jäger und Sammler in der Regel anarchisch strukturiert. Unter den nomadisch lebenden Völkern sind auch heute noch anarchische Strukturen zu finden. Auch in den Gesellschaften der Gartenbauer und Hirtenvölker erkennen wir anarchische Formen des Zusammenlebens. Die Theorien der Anarchisten haben in den USA des 19ten Jahrhunderts dann zahlreiche Großkommunen in die Realität umgesetzt. Nach welchen Kriterien können wir die Gesell schaften als anarchisch oder anarchistisch ansehen? Wie sind Entscheidungen in diesen Gesellschaften entstanden? Wie wurden Sanktionen festgelegt und ausgeführt? Diesen Fragen sind Anthropologen nachgegangen und fanden anarchische Strukturen.

Im Trotz Allem – Witten – Augustastr. 58 – 19:00 Uhr
Es wird wie immer eine vegane VoKü geben (gegen Spende)
Quelle:
http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/06/15/agoer-schwarzer-tresen-am-28-juni-thema-voelker-ohne-regierung/

Dortmund: Infoveranstaltung zur Situation des Autonomen Zentrums Köln organisiert von den Genoss*innen der AGDO

Wann: 25.06.2013 ab 19.00 Uhr
Wo: Kulturhaus Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund
Was: Infoveranstaltung mit Genossen*innen aus dem AZ Köln zur aktuellen drohenden Räumung des Projekts, organisiert von der Anarchistischen Gruppe Dortmund.

Nach mittlerweile drei Jahren Autonomen Zentrum in Köln-Kalk spitzt sich die Lage erneut zu. Der vor zwei Jahren erkämpfter Nutzungsvertrag wurde im Auftrag der neuen Eigentümerin der Stadt Köln gekündigt. Die dreimonatige Kündigungsfrist endet am 30. Juni 2013.

Die regierende SPD hat sich alle Mühe gegeben Vorwände für eine Räumung des AZ und den Abriss des Gebäudes zu schaffen. Diese können aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dahinter vor allem der politische Wille steht das Autonome Zentrum loszuwerden. Aus der Stadtverwaltung kam überraschend ehrlich die Bestätigung, dass das Planungsamt, den „politischen Auftrag erhalten habe das AZ wegzuplanen“. Da passt es ins Bild, dass Oberbürgermeister und SPD sich durchweg Gesprächen verweigern.

Wir, die vielen Menschen, die das Haus nutzen, haben allerdings nicht vor uns einfach wegplanen zu lassen. Wir wissen, dass eine Kündigung noch keine Räumung ist. Ganz im Gegenteil wir feiern unsere zurückgewonne Autonomie.

Allerdings wissen wir auch aus der Erfahrung der letzten drei Jahre, dass die Kölner Lokalpolitik nur auf Druck reagiert und das auch nur sehr träge und spät. Sicherlich bedarf es noch etwas Überzeugungsarbeit, bis auch die Stadt einsieht, dass eine Räumung keine Option ist. Deswegen haben wir uns entschieden jetzt mit der Kampagne Kein Tag ohne! durchzustarten.
Weitere Infos unter:
http://az-koeln.org/
Quelle:
http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/06/16/dortmund-infoveranstaltung-zur-situation-des-autonomen-zentrums-koeln/

Dortmund: Anarchistische Soli-Kundgebung für die Aufständischen im Gezi-Park in Istanbul

Wann: Dienstag 04.06.13
Um: 19:00
Wo: Dortmund an den Katharinentreppen

Tausende Menschen in der Türkei widersetzen sich den profitorientierten Plänen der Herrschenden und besetzen seit dem 28. Mai den Gezi Park in Istanbul. Aus einer Besetzung wird einer der größten Aufstände der letzten Jahre. Zeigen wir unsere Solidarität mit den Aufständischen!

Kundgebung: Dortmund, Katharinentreppen, Dienstag 4. Juni 2013 19:00 Uhr
“Isyan! Devrim! Anarsi!” – “Aufstand! Revolution! Anarchie!“ – “Revolt! Revolution! Anarchy!”
Anarchist*innen aus dem Ruhrgebiet

Quelle:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/87742

Istanbul

https://twitter.com/BetonBrenntDoch/status/340879870445907968/photo/1/large?utm_source=fb&utm_medium=fb&utm_campaign=BetonBrenntDoch&utm_content=340880678986063872

Schwarzer Tresen im Subversiv eine Veranstaltung der AFRR

Schwarzer Tresen im Subversiv
am Freitag den 14. Juni um 19:00 Uhr im Subversiv in der Bochumer Straße 126 in Gelsenkirchen-Ückendorf
Die Anarchistische Föderation RheinRuhr stellt sich vor.

VoKü – Getränke – Vortrag – Musik – Plaudern
Beim Schwarzen Tresen geht es darum, sich in entspannter Atmosphäre kennenzulernen, zu plaudern und auf unterschiedliche Weise etwas über die Idee des Anarchismus zu erfahren. Der schwarze Tresen wird regelmäßig stattfinden. Er wurde zur Stärkung der anarchistischen Bewegung im Ruhrgebiet und als Anlaufpunkt für Menschen geschaffen, die sich organisieren oder auch einfach nur einen netten Abend mit politischem Hintergrund verbringen wollen. Jeder Schwarze Tresen ist gleichzeitig ein Themen-Abend.
Übrigens, wenn Ihr einfach nur mal bei guter Musik und Getränken sehen wollt was abgeht, ist das natürlich auch OK.
Für eine leckere vegane Vokü wird auch gesorgt sein!
Der erste Schwarze Tresen im Subversiv steht unter dem Motto:  
Zeit für Plan A!
Die Anarchistische Föderation RheinRuhr wird sich und ihre Arbeit vorstellen und aktuelle Infos zum Stand der Anarchistischen Organisierung im RheinRuhrgebiet geben.  (Vortrag mit anschließender Diskussion.)
Mehr Erfahrt Ihr demnächst unter:
http://afrheinruhr.blogsport.de
Viele Grüße und bis zum 14. Juni im Subversiv
Anarchistische Föderation RheinRuhr AFRR