Neues aus Essen West (Bärendelle)

Die Besetzer*innen brauchen unsere Unterstützung!!!!!
Es wird Kochgeschirr, sowie Essen und Wasser gebraucht, sie brauchen auch Töpfe und mehr Unterstützer!!!
Leute hin da!!!!
No Pasaran!!!!
Freiräume wie dieser werden dringend gebraucht und gehören erobert und beschützt!!!!
Wir erklären uns solidarisch mit den Besetzern aus Essen Bärendelle und dem AZ-Köln!!!!
Mehr Infos und Updates hier:
http://www.ruhrbarone.de/

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Hausbesetzung in Essen West!!!!

Heute morgen wurde eine ehemalige Hauptschule in Essen-West vom Plenum Bärendelle besetzt.
Die Besetzung ist durchaus ernst gemeint viele Unterstützer haben sich im ehemaligen Schulgebäude verbarrikadiert!!!
Wir zeigen uns mit den Besetzer*innen Solidarisch!!!! Kommt vorbei!!!!!

Adresse:
Bärendelle 15, 45144 Essen
Gut erreichbar mit der S1,S3 und S9

„Wir, das Plenum Bärendelle, halten das ehemalige Schulgebäude an der Bärendelle in Essen besetzt.
Das Gebäude steht seit mehreren Jahren leer und wird, wie viele Leerstände im Ruhrgebiet, dem kontrollierten Verfall überlassen.
Die Stadt Essen hat keine Möglichkeiten mit dem Gebäude umzugehen: weder kann sie es bespielen, noch abreißen, weder renovieren, noch verkaufen.

Demzufolge kann nur der fortschreitende Verfall des Gebäudes verwaltet werden.
In der Bärendelle könnte ein selbstverwalteter & unkommerzieller Raum entstehen.
Durch die Schließung des JZE-Papestraße und die verfehlte Kreativquartierpolitik zeigt sich die Ablehnung gegenüber unkommerziellen und selbstverwalteten Räumen von institutioneller Seite.
Wir fordern alle auf, sich mit unserem Anliegen zu solidarisieren: In und vor der Bärendelle und überall sonst.
Unsere Aktion soll zudem ein Zeichen der Solidarität sein an alle, die eine Welt ohne Ausbeutung, ohne Krieg, ohne Herren und ohne Knechte wollen.“

Die Leute freuen sich über eure Unterstützung!!!! Also kommt vorbei und macht mit beim Soli-Picnic !!!!

Weitere Infos unter:
http://baerendelle.co.nf/
und auf :
http://www.ruhrbarone.de/essen-schule-an-der-baerendelle-besetzt/

Gelsenkirchen: Zweiter „Schwarzer Tresen“ im Subversiv

Hallo Leute, hallo liebe Freundinnen und Freunde,

die Anarchistische Föderation RheinRuhr AFRR lädt zum 2. Schwarzen Tresen
ins Subversiv nach Gelsenkirchen ein.

Schwarzer Tresen im Subversiv

Am: Freitag den 19. Juli
Um: 19:00 Uhr im Subversiv in der Bochumer Straße 126
In: Gelsenkirchen-Ückendorf

Thema:

Was ist eigentlich Anarchismus?

Vegane Snacks – Getränke – Vortrag – Musik – Plaudern

Beim Schwarzen Tresen geht es darum, sich in entspannter Atmosphäre
kennenzulernen, zu plaudern und auf unterschiedliche Weise etwas über die
Idee des Anarchismus zu erfahren. Der schwarze Tresen wird regelmäßig
stattfinden. Er wurde zur Stärkung der anarchistischen Bewegung im
Ruhrgebiet und als Anlaufpunkt für Menschen geschaffen, die sich
organisieren oder auch einfach nur einen netten Abend mit politischem
Hintergrund verbringen wollen. Jeder Schwarze Tresen ist gleichzeitig ein
Themen-Abend.

Übrigens, wenn Ihr einfach nur mal bei guter Musik und Getränken sehen wollt
was abgeht, ist das natürlich auch OK.

Für leckere vegane Snacks wird auch gesorgt sein!

Der zweite Schwarze Tresen im Subversiv steht unter dem Motto:

Zeit für Plan A!

Was ist eigentlich Anarchismus? (Vortrag mit anschließender Diskussion.)

Mehr erfahrt Ihr auf der Seite der Genoss*innen :

http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/07/15/gelsenkirchen-schwarzer-tresen-im-subversiv-was-ist-eigentlich-anarchismus/

Viele Grüße und bis zum 19. Juli im Subversiv

Die Juli-Ausgabe der 改道 Gǎi Dào ist raus

Die Juli-Ausgabe der
改道 Gǎi Dào
des Monatsmagazins der Föderation
deutschsprachiger Anarchist*innen ist online.
Hier ein kleiner Einblick:

Langsam aber sicher zieht der Sommer ein, trotz gelegentlicher
Kältetage. Das wirkt sich auch auf unsere Redaktionsarbeit aus, werden
die Sommermonate doch gerne für Festivals, Camps, Kongresse und
Herumreisen genutzt, oder einfach um einen Tag in der Sonne im Park zu
verbringen. Nach den ereignisreichen letzten Wochen, mit Beiträgen und
Infoständen auf der Anarchistischen Buchmesse Mannheim, der
Anarchistischen-Balkan-Buchmesse in Ljubljana und dem Backland-Festival
in Berlin haben wir ein paar Gänge runtergeschaltet. Dennoch ist
natürlich pünktlich zum 1, die neue Ausgabe unserer kleinen Zeitschrift
veröffentlicht worden.

*Zur aktuellen Ausgabe*

Den Beginn macht ein Interview der Schwarzen Katzen mit
Organisator*innen der Anarchistischen-Balkan-Buchmesse
http://www.a-federacija.org/bab2013/

Inhaltlich geht es natürlich um die Buchmesse, aber auch um die Situation der anarchistischen Bewegung
in Slowenien allgemein.Einen ausführlichen Bericht zur Messe
http://fda-ifa.org/10-jahre-theorie-und-praxis-balkan-anarchist-bookfair-2013/
haben wir vor einiger Zeit schon online veröffentlicht.

Weiter geht es mit einem Artikel in eigener Sache: „Die Entwicklung der
Föderation“, in dem die jüngsten Aktivitäten und Perspektiven der FdA
ausführlich erleutert werden.

In der Rubrik „Weltweit“ findet ihr den zweiten Teil des
Grundlagentextes zur Situation in Russland. In der Juni-Ausgabe
http://fda-ifa.org/gai-dao-nr-30-juni-2013/
berichtete Vadim Damier
über die allgemeine politische, ökonomische und soziale Situation vor
Ort, nun liegt der Fokus auf Protesten und die breite und sehr
unterschiedliche Opposition. Einen weiteren, interessanten Artikel zur
momentanen Situation der libertären Bewegung in Moskau findet ihr beim
Anarchistischen Funken
http://afunke.blogsport.de/2013/06/30/die-libertaere-szene-in-moskau-ist-gespalten/
Im Anschluss folgt ein Beitrag zu den momentanen Protesten und
Ausschreitungen in der Türkei, speziell im Istanbuler Stadtteil Taksim.
Der Artikel kommt von Genoss*innen vor Ort und erläutert die
Hintergründe des Protestes und legt einen Fokus auf die Rolle von
Anarchist*innen darin. Wer mehr über das Thema erfahren möchte, sei der
aktuelle Podacst des Anarchistischen Radios Berlin
http://aradio.blogsport.de/
ans Herz gelegt, der ein Interview mit
einer türkischsprachigen Anarchistin enthält, die auch über das Thema
erzählt. Das Interview wurde für den Podcast stark gekürzt, aber
erscheint demnächst noch vollständig als eigener Beitrag.

Abgeschlossen wird die Rubrik von einer Analyse von Gabriel Kuhn über
die Ausschreitungen in verschiedenen Stockholmer Vororten und anderen
schwedischen Städten vor einigen Wochen. Der Beitrag versucht weniger
die konkreten Riots nachzuzeichnen, als vielmehr die Lebenssituation vor
Ort zu erklären, die erst zu diesen Ausschreitungen geführt haben.

Bei „Analyse und Diskussion“ findet ihr einen Beitrag zur „Eurokrise und
Euro-„Rettung“ im Lichte der Stirnerschen Staatsauffassung“, sowie 13
Thesen der Gruppe „Kritik im Handgemenge“
http://gegen-kapital-und-nation.org/ueber-uns
aus Bremen zu
Homosexualität und Homophobie. Besonders gefreut hat uns der Beitrag
„Avec l’Anarchisme contre la Barbarie“, der die, von der FAU Hannover
http://www.fau.org/ortsgruppen/bielefeld
in der Mai-Ausgabe begonnenen
und im Juni von alex und apfelmus weitergeführte Diskussion zum Thema
Anarcho-Primitivismus fortsetzt.

Darüber hinaus findet ihr das nächste Kapitel der Erstübersetzung von
„Anarchismus und Judentum“, eine neue Episode des Syndikaters, die
Pinnwand mit „Nachrichten in aller Kürze“ und einiges mehr.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Erneutes Treffen der AG-RUB

Wann: Freitag 28.06.13
Wo: Vor GC auf dem Ruhruni Bochum Gelände
Um: 14:00

Liebe Menschen!

Auf unserem ersten erfolgreichen Treffen haben
wir die Anarchistische Gruppe an der Ruhr-Uni Bochum gegründet. Den
versammelten Menschen geht es unter Anderem um eine herrschaftsfreie
Universität und ein freies Lehren und Lernen. Derzeitige
Herrschaftsverhältnisse an der Ruhr-Uni sollen analysiert und
dekonstruiert sowie gerechte Gegenentwürfe entwickelt werden.

Studentische und soziale Kämpfe an der Ruhr-Uni sollen unterstützt
werden. Es soll aufgezeigt werden, dass anarchistische
Gesellschaftsorganisation durchaus lebenswerte Utopien jenseits des
herrschenden korporatistischen Kapitalismus und des repräsentativen
Parlamentarismus anbieten kann. Diese wollen wir gemeinsam mit allen
Menschen an der Ruhr-Uni diskutieren, erarbeiten und vorstellen.

Vor
allem wollen wir diese Vorstellungen auch bereits jetzt leben. Dafür
werden wir uns Freiräume erkämpfen und mit Aktionen die Menschen an der
Ruhr-Uni über unsere Ideen und Vorstellungen, unsere Arbeitsweise und
Organisationsformen, unsere Gesellschaftskritik und unsere Utopien
informieren.

Als Kennenlern-Aktion veranstalten wir demnächst eine
Volxküche an der Ruhr-Uni. Um uns untereinander sowie alle neu
Interessierten besser kennen zu lernen werden wir unter Anderem diese
Idee auf unserem nächsten Treffen vorbereiten.

Wir treffen uns am
kommenden Freitag um 14:00 Uhr vor GC! Alle sind herzlich eingeladen!

AGÖR: Schwarzer Tresen am 28.Juni Thema Völker ohne Regierung

„Ohne Regierung geht es nicht“ ist bei Diskussionen oft die Antwort, wenn wir unsere Vorstellungen von selbstbestimmtem Leben erläutern. Was Anarchisten wollen gilt als total utopisch. Dem werden ebenso oft Beispiele von anarchistischen Gesellschaften in Spanien während des Bürgerkriegs oder in der Ukraine entgegnet.

Dabei gab und gibt es viele Gesellschaften die ohne Regierung auskommen. Ohne die Kenntnis über theoretische anarchistische Überlegungen haben die meisten der Völker oder Gesellschaften anarchisch gelebt. So waren Gesellschaften der Jäger und Sammler in der Regel anarchisch strukturiert. Unter den nomadisch lebenden Völkern sind auch heute noch anarchische Strukturen zu finden. Auch in den Gesellschaften der Gartenbauer und Hirtenvölker erkennen wir anarchische Formen des Zusammenlebens. Die Theorien der Anarchisten haben in den USA des 19ten Jahrhunderts dann zahlreiche Großkommunen in die Realität umgesetzt. Nach welchen Kriterien können wir die Gesell schaften als anarchisch oder anarchistisch ansehen? Wie sind Entscheidungen in diesen Gesellschaften entstanden? Wie wurden Sanktionen festgelegt und ausgeführt? Diesen Fragen sind Anthropologen nachgegangen und fanden anarchische Strukturen.

Im Trotz Allem – Witten – Augustastr. 58 – 19:00 Uhr
Es wird wie immer eine vegane VoKü geben (gegen Spende)
Quelle:
http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/06/15/agoer-schwarzer-tresen-am-28-juni-thema-voelker-ohne-regierung/

Dortmund: Infoveranstaltung zur Situation des Autonomen Zentrums Köln organisiert von den Genoss*innen der AGDO

Wann: 25.06.2013 ab 19.00 Uhr
Wo: Kulturhaus Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund
Was: Infoveranstaltung mit Genossen*innen aus dem AZ Köln zur aktuellen drohenden Räumung des Projekts, organisiert von der Anarchistischen Gruppe Dortmund.

Nach mittlerweile drei Jahren Autonomen Zentrum in Köln-Kalk spitzt sich die Lage erneut zu. Der vor zwei Jahren erkämpfter Nutzungsvertrag wurde im Auftrag der neuen Eigentümerin der Stadt Köln gekündigt. Die dreimonatige Kündigungsfrist endet am 30. Juni 2013.

Die regierende SPD hat sich alle Mühe gegeben Vorwände für eine Räumung des AZ und den Abriss des Gebäudes zu schaffen. Diese können aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dahinter vor allem der politische Wille steht das Autonome Zentrum loszuwerden. Aus der Stadtverwaltung kam überraschend ehrlich die Bestätigung, dass das Planungsamt, den „politischen Auftrag erhalten habe das AZ wegzuplanen“. Da passt es ins Bild, dass Oberbürgermeister und SPD sich durchweg Gesprächen verweigern.

Wir, die vielen Menschen, die das Haus nutzen, haben allerdings nicht vor uns einfach wegplanen zu lassen. Wir wissen, dass eine Kündigung noch keine Räumung ist. Ganz im Gegenteil wir feiern unsere zurückgewonne Autonomie.

Allerdings wissen wir auch aus der Erfahrung der letzten drei Jahre, dass die Kölner Lokalpolitik nur auf Druck reagiert und das auch nur sehr träge und spät. Sicherlich bedarf es noch etwas Überzeugungsarbeit, bis auch die Stadt einsieht, dass eine Räumung keine Option ist. Deswegen haben wir uns entschieden jetzt mit der Kampagne Kein Tag ohne! durchzustarten.
Weitere Infos unter:
http://az-koeln.org/
Quelle:
http://afrheinruhr.blogsport.de/2013/06/16/dortmund-infoveranstaltung-zur-situation-des-autonomen-zentrums-koeln/

Dortmund: Anarchistische Soli-Kundgebung für die Aufständischen im Gezi-Park in Istanbul

Wann: Dienstag 04.06.13
Um: 19:00
Wo: Dortmund an den Katharinentreppen

Tausende Menschen in der Türkei widersetzen sich den profitorientierten Plänen der Herrschenden und besetzen seit dem 28. Mai den Gezi Park in Istanbul. Aus einer Besetzung wird einer der größten Aufstände der letzten Jahre. Zeigen wir unsere Solidarität mit den Aufständischen!

Kundgebung: Dortmund, Katharinentreppen, Dienstag 4. Juni 2013 19:00 Uhr
“Isyan! Devrim! Anarsi!” – “Aufstand! Revolution! Anarchie!“ – “Revolt! Revolution! Anarchy!”
Anarchist*innen aus dem Ruhrgebiet

Quelle:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/87742

Istanbul

https://twitter.com/BetonBrenntDoch/status/340879870445907968/photo/1/large?utm_source=fb&utm_medium=fb&utm_campaign=BetonBrenntDoch&utm_content=340880678986063872

Aufruf zur Gründung einer Ⓐ-Gruppe an der RUB Gründungstreffen am Freitag 14.06. in der GC-Cafete

Heute entdeckten wir diesen Aufruf und wollten ihn euch keineswegs vorenthalten.
Wir wünschen viel Erfolg bei der Gründung einer Ⓐnarchistischen Gruppe an der RUB
und hoffen auf gute Vernetzung und Zusammenarbeit.
Für mehr Ⓐnarchie und ein Leben, Lernen & Lieben in Freiheit!!!
★LGⒶBO★

Aufruf zu Gründung einer anarchistischen Gruppe an der RUB

Hochschulen werden als „Ort des freien Lernens und der freien Wissenschaft“ dargestellt. Das dies eine Lüge ist entlarven Bachelor und Master. Die Studierenden* stehen unter massiven Zeitdruck ihr Studium in drei bzw. zwei Jahren abzuschließen. Wer länger studiert als die „Regelstudienzeit“ vorschreibt, bekommt Problem falls er_sie Bafög bezieht, vorausgesetzt mensch bekommt überhaupt Bafög. Alle, die kein BAföG erhalten und nicht das Glück haben, dass ihre Eltern das Studium finanzieren können, müssen neben dem Studium arbeiten. Für viele bleibt kaum Zeit für anderen Interessen, ganz zu schweigen von Zeit für politisches/ gesellschaftliche Engagement. Gleichzeitig werden die Studienbedingungen immer schlechter, das sieht mensch an den heruntergekommen Hörsälen, an den kaputten Gebäuden oder auch daran, dass die Studienordnungen immer mehr zu Ungunsten der Studierenden* verändert werden. Und wie sollen wir die Lage unserer Welt verstehen wenn wir zum Beispiel in Ökonomie nur kapitalistische Wirtschaftstheorie gelehrt wird? Wenn niemand den Mut sich in einer Vorlesung auch mal kritisch über Staat, Herrschaft und Kapitalismus zu äußern? Immer weiteres Wachstum in einem begrenzten System ist menschenverachtender Schwachsinn, aber warum wird er dann noch weiter gelehrt?!

Aber nicht nur die Studierenden* leiden unter der Situation an den Hochschulen. Wissenschaftlich Mitarbeiter/innen werden oft nur befristet eingestellt und schlecht bezahlt. Lehrbeauftragte erhalten für ihre Arbeit überhaupt kein Geld. Das ist Ausbeutung! Und auch alle die forschen und lehren einschließlich der Professoren/innen sind betroffen davon dass die Uni abhängig ist von Staat und Wirtschaft. Forschung, die den Interessen der bestehenden Herrschaftsstrukturen widerspricht, ist aus finanziellen Gründen und der Entscheidungsstruktur der Hochschulen kaum möglich.

Die Zustände, die wir an der RUB und den anderen Hochschulen erleben, sind Ausdruck eines zerstörerischen Wirtschaft – und Gesellschaftsystems, das auf der Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen, Tiere und Natur basiert. Wir sind in dieser Gesellschaft nicht frei, wir unterliegen der Herrschaft von Kapital und Staat. Wir können nicht frei leben, weil wir gezwungen werden miteinander zu konkurrieren und wenn wir uns dagegen wehren Gewalt erfahren. Der Kapitalismus zerstört nicht nur unsere Gegenwart beutet uns und nimmt uns die Zeit für die Dinge, die uns wichtig sind, er vernichtet auch unsere Zukunft, er vernichtet die Zukunft aller Menschen, weil die Umwelt, unsere sozialen Beziehungen und unsere Freiheit immer weiter kaputt macht.

Es ist an der Zeit sich das nicht länger gefallen zulassen! Es ist an der Zeit sich gemeinsam für ein freies Lernen, eine freie Wissenschaft und ein freies Leben zu engagieren!

Setzen wir uns, die Menschen an der Ruhr Uni Bochum, also für eine Gesellschaft ein in der es keine Herrscher /innen mehr gibt, in der die Menschen sich gemäß ihrer Interessen in freien Gemeinschaften zusammenfinden und in der wir im Einklang mit der Natur und unseren Lebensgrundlagen leben! Kurz gesagt: Setzen wir uns ein für Anarchie!

Auf den Weg hin zu einer befreiten Gesellschaft können wir gemeinsam unsere Situation verbessern und uns durch gemeinsame Aktionen und Projekte immer ein Stück weiter befreien. Wenn es dir auch reicht und du etwas verändern willst, dann komme am Freitag den 14. Juni um 14.00 Uhr in die Cafeteria von GC zum Gründungtreffen der anarchistischen Gruppe an der RUB. Weitere Infos über Anarchismus/ Anarchie:
www.de.anarchopedia.org
www.fau.org
www.a-netz.org

Es lebe die Freiheit!
Es lebe die Anarchie

* Menschen, die studieren, unabhängig vom Geschlecht